
Wissenswertes rund ums Web
Gibt es auch Nachteile bei einem CMS?
Nein, im eigentlichen Sinne nicht, wenn man überhaupt von Nachteilen sprechen kann!
Die Inhaltspflege kann wie gesagt vom Kunden selbst vorgenommen werden, denn dafür wurden Content-Management-Systeme u.a. entwickelt. Eine entsprechende Einweisung in das CMS ist dafür natürlich eine grundlegende Voraussetzung.
Es gibt nur vier Punkte, die es erfordern, dass ein Webentwickler nochmals tätig werden muss:
- bei notwendigen Software-Updates, die i.d.R. innerhalb einer Version, z.B. 2.2, anfallen. Da ein CMS eine Software wie jede andere ist, sind auch hier hin und wieder Updates einzuspielen, die entweder der Fehlerbehebung dienen oder evtl. Sicherheitslecks beheben. Diese Updates können vom Kunden selbst meistens nicht durchgeführt werden können, da ihm dazu das nötige Know-how fehlt.
- beim Ende des Lebenszyklus einer CMS-Version innerhalb einer Hauptversion, z.B. wenn Version 2.2 eingestellt und durch Version 2.3 ersetzt wird (Minor-Release). Das ist auf Grund der technischen Fortentwicklung des Internets von Zeit zu Zeit nötig und lässt sich nicht verhindern, wenn das CMS auch in Zukunft Bestand haben soll. Hier werden dann auch neue Features eingebaut, die den Komfort und die Verwaltung des CMS verbessern.
- beim Ende des Lebenszyklus einer CMS-Hauptversion, also z.B. Version 2.x wird eingestellt und Version 3.x wird veröffentlicht (Major-Release). Auch hier gilt das bereits Gesagte unter Punkt 2.
- Der Kunde wünscht nachträglich noch Änderungen am Layout oder an der Funktionalität.
Zuletzt aktualisiert am 23.05.2025 von Detlef Rimböck.